360° Produktion – Wann sinnvoll? Teil 2: Kunde

Eine 360° Produktion lohnt sich quasi in jeglicher Branche. Einschränkung hierbei ist der mögliche Kunde, in Zusammenhang damit, dass die Produktion passend verbreitet und eingebunden werden kann.

Damit sich eine 360° Produktion auch für einen potenziellen Kunden lohnt, muss ein passender Internetauftritt gewährleistet sein.

Internetauftritt

Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig, etwa durch eine eigene Website oder eine eigene Facebookseite. Grundlegend sollte eine Plattform zur Einbindung und Verbreitung der Produktion vorhanden sein. Vorreiter dabei sind unter anderem Facebook und Youtube. Bei beiden Plattformen ist es leicht einen eigenen Auftritt zu erstellen und 360° Produktion einzubinden bzw. hochzuladen.

Welcher Kunde?

Doch wo bzw. bei welchem Kunden ist die gewährleistet? So bringt es beispielsweise wenig, wenn extra im Rahmen der Produktion eine neue Seite mit angelegt wird, welche dann noch keine Reichweite besitzt. Internetauftritt ist so zwar erfüllt, aber ohne Reichweite macht dies nur wenig Sinn. Wenn man den Einzelhandel betrachtet, bei dem keine großen Verkaufsketten oder Firmen hinter stehen, ist zwar teils ein Internetauftritt erfüllt, aber eine 360° Produktion wirkt eher nicht sinnvoll. Solche Läden haben meist einen festen Kundenstamm und ,,neue“ Werbung bzw. Marketing wird meist in Kleinstädten und Dörfern nicht angenommen. Virtual Reality und 360° ist noch nicht bekannt und es wird sich kein Mehrwert von solchem versprohen. Auf der anderen Seite ist meist das Marketing bei Verkaufsketten und größeren Firmen fest geregelt, sodass es sehr schwierig ist dort Fuß zu fassen.

Fazit

Insgesamt ist von Kundenseite her so ein Großteil aller möglichen Produktionen schon auszuschließen. Am Ende bleiben meist nur Experimentierfreudige und Kunden die von sich aus sagen, dass sie gerne eine 360° Produktion hätten.

 

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