Laut golem.de unterstützt Nethack in der neuen Version 3.6 keinen „neumodischen Firlefanz“ wie Virtual Reality. Dementsprechend ist die gesamte VR-Community in Panik.
Erste Reaktionen im Markt sprechen eine deutliche Sprache und künden den Niedergang des VR-Hypes an:
- HTC verschiebt das Releasedatum seines VR-Devices ‚Vive‘ auf April 2016. Das Erscheinungsdatum war bereits für Dezember 2015 fest eingeplant. Auf Grund der fehlenden Nethack Unterstützung hat HTC jedoch den Termin um Monate verschoben. Wir glauben jedoch, dass die Vive auf Grund der aktuellen Lage niemals erscheinen wird.
- Youtube und Facebook werden kurzfristig den 360° Video Support wieder einstellen. Stattdessen kündigten beide Unternehmen an, massiv in ASCII-Art-Content zu investieren.
- Microsoft hat sofort betont, dass es sich bei der Hololens um ein Device für „Mixed Reality“ handelt. Dies hätte gar nichts mit VR zu tun! Sie hätten zwar mal erwähnt, dass die Hololens generell auch VR könnte, dies war aber nicht ernst gemeint. Außerdem gibt es reichlich Unterschiede zu VR-Devices: das Hololens Sichtfeld ist extrem eingeschränkt, das Hololens DeveloperKit ist extrem teuer und Hololens kann Autos im Wohnzimmer zeigen (was Autos im Wohnzimmer zu suchen haben, wird Microsoft 2016 erklären). Unbestätigten Gerüchten arbeitet Microsoft zudem an einer Minecraft ASCII Version, um gegen Nethack anzukommen.
- Der Creative Director von Nintendo gab nur ein einzigen Statement ab: „Hab ich doch gleich gesagt“
- James Cameron (Regisseur von Avatar) findet die ganze Diskussion und generell das Thema VR „zum Gähnen“. Zudem „sei 3D-Fernsehen so ein enormer Erfolg, dass kein Platz für eine neue Technologie bliebe“
- Der gerade boomende VR-Journalismus und VR-Dokumentation (z.B. NYT, ZDF, Discovery Channel, CNN) werden asap eingestellt. Alle Inhaltsproduzenten sind sich einig, dass die Medien viel zu schnell „Neuland“ betreten haben. Content soll in Zukunft konsequent auf ASCII basieren. Insbesondere sollen dabei die Buchstaben aus dem ASCII Standard verwendet werden, bei den Sonderzeichen ist man sich noch nicht so sicher. Umlaute soll es aber auf jeden Fall geben.